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Lieber ein schlechtes Arbeitgeber-Video als gar keines...?!

Nääää, das unterschreibe ich nicht einfach so uneingeschränkt. Auf gar keinen Fall. Auch nicht unter Androhung von Kuchen- oder Netflix-Verbot. Denn mitunter kann ein schlecht gemachtes Recruiting-Video die Mühe, die Du über Jahre in Deine Arbeitgeber-Marke investiert hast, mit einem Schlag zunichtemachen.

Wann sind Videos überhaupt schlecht?

Ich gebe es ja zu: Als TV-Redakteurin schlägt mein Herz für das Medium Film und ich habe hohe Erwartungen und Ansprüche an Videos. Ich gebe auch zu, dass es meine Umwelt mit mir beim Gucken der sonntäglichen Reportage oder beim Durchklicken von Internetvideos nicht immer ganz einfach hat – ich sehe eigentlich meist etwas, das man hätte besser machen können. Eine Besserwisserin par excellence also... :-) Das Schlimmste für mich: Handwerklich nicht sauber produzierte, halbgare Sachen. Dabei stört mich gar nicht mal so ein unscharfes Bild oder ein holpriger Ton, das lässt sich eben manchmal in der Situation nicht besser lösen – mich stören vor allem lieblose und ohne Leidenschaft gedrehte Videos.

„Hemdsärmelig“ kann natürlich auch Stilmittel sein.

…dann aber bitte eingebettet in die richtigen Kanäle! Natürlich erfordern unterschiedliche Kanäle in Social Media manchmal „hemdsärmelig“ produzierte Videos oder Interviews. Ich möchte bei einer Instagram-, Facebook- oder Snapchat-Kampagne auch keinen viertelstündigen Arbeitgeber-Imagefilm sehen, schon klar. Und natürlich brauche ich hier coole, kurze Spots, die mit den Möglichkeiten des Mediums spielen und die zu erwartende Zielgruppe adäquat ansprechen. Diese Spots dürfen (und sollen manchmal auch) gern den Look von Handyvideos haben. Aber gezielt und in eine passende Kampagne integriert.

Also nur noch mit Hollywood-Budget?

Ganz klares „Nein, brauchen wir nicht!“. Wir sind realistisch genug, um unsere Kreativ-Ideen aus dem „Das Leben ist ein Wunschkonzert“-Universum ggf. in praktikable und zu einem vernünftigen Budget produzierbare Konzepte zu überführen. Nicht jeder Kunde kann und will eine große Summe in die Hand nehmen, um ansprechenden Video Content zu produzieren. Das ist total in Ordnung, darauf können wir uns als Team und Dienstleister einstellen und die Produktion dementsprechend anpassen. Was ich aber nicht anpassen möchte, ist der Anspruch an einen professionellen Look des späteren Ergebnisses.

Ach, das geht?! Günstig UND professionell??

Aber klar doch. Auch mit einem kleinen Budget kann man attraktive Videos drehen und schneiden, die Deinen Arbeitgeber-Auftritt aufwerten und Deine Marke positiv aufladen. Hier ist es wichtig, die eigenen Mitarbeiter einzubinden und nicht 0815-Models zu buchen – nur so wirken Deine Videos authentisch und holen Deine potenziellen Bewerber mental ab (siehe auch „Model vs. Mitarbeiter“). Mit gut gemachten (damit meine ich nicht zwangsläufig teuren) Arbeitgeber-Videos kannst Du Deinen potenziellen Bewerbern Dein Unternehmen vermitteln, Deine Ideen und Werte vorstellen und was zukünftige Mitarbeiter von Dir zu erwarten haben. Im besten Fall weckst Du Emotionen und schaffst schon früh eine Verbindung zum Kandidaten.

Aber ich kann doch auch mit meinem Handy mal kurz…??

Könntest Du, sicher. Solltest Du aber nicht. Deine Arbeitgeber-Marke wird es Dir danken. Denn mit selbst gedrehten Videos und Interviews wirst Du in den allermeisten Fällen Deinen Internetauftritt, Deinen Messestand, Deine Video-Stellenanzeige eher abwerten, als potenzielle Bewerber positiv zu beeindrucken. Die meisten Menschen nehmen den Unterschied zu einem professionell produzierten Video schon wahr – auch wenn sie ihn vielleicht nicht genau beschreiben können. Oft ist es eher ein Gefühl und der Gesamteindruck, den ein Film oder Video weckt. Wenn Du für Deinen Kandidaten nicht mehr als zehn Minuten Dreharbeiten mit dem Handy übrig hast… wie möchtest Du ihm dann Deine Wertschätzung als potenzieller Arbeitgeber vermitteln?

Fazit.

Videos sind echte Eyecatcher: Bewegtbild zieht an und macht Deine Arbeitgeber-Marke lebendig und nachvollziehbar. Gut inszenierte Interviews mit Deinen Mitarbeitern, die echt und ansprechend über ihren Job berichten; eine kleine, packende Reportage mit Blick hinter die Kulissen Deines Unternehmens oder ein professionelles Arbeitgeber-Imagevideo – all das wird Dir helfen, Dich als Arbeitgeber nach außen hin gut darzustellen. Denn sowas gucken sich die Leute gern an. … und das würde ich auch unterschreiben. Ganz ohne Netflix-Verbot. Einfach so.


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