Google for Jobs ist eine spezifische Variante der bekannten Suchmaschine. Bei Anfragen nach Hotels, Flügen oder bekannten Modemarken schlägt uns Google einschlägige Leistungen/Produkte und deren Angebotsplattformen im Web vor. So geht Google nun auch mit Stichwortkombinationen (Jobprofil kombiniert mit Standort) vor, die eine Arbeitsplatzsuche vermuten lassen. Auf der ersten Trefferseite zeigt Google nun direkt einige Jobs, die im Netz gefunden wurden. Und zwar in einer eigens dafür gestalteten, unübersehbaren blauen Box, zentral im Blickfeld des Users.
Gelistet wird eine erste Auswahl, verbunden mit dem Hinweis auf die Anzahl der weiteren Stellenanzeigen, die gefunden wurden und beim Anklicken der Box sichtbar sind. Ganz wichtig: diese Funktionalität ist keine eigenständige, buchbare Leistung, keine Angebotsplattform für Arbeitgeber und schon gar keine Stellenbörse im gelernten Sinne. Es handelt sich erstmal nur um eine Erweiterung der Suchfunktion und ist auch nicht mit der bezahlten Suchmaschinenwerbung (SEA) zu verwechseln.
Google schickt „Sucher & Sammler“ (Crawler resp. Such-Bots) über die bekannten Portale und Plattformen. Diese sind aufs Aufspüren von Stellenausschreibungen programmiert, suchen also gezielt nach Daten, die eine Vakanz beschreiben. Die relevanten Informationen werden dann extrahiert und anschließend als Suchergebnis in der blauen Box auf der ersten Seite der Google-Trefferliste ausgespielt.
Um von Google optimal gefunden zu werden, ist die strukturierte Aufbereitung der Jobdaten (Stellentitel, Standort, Aufgabenbeschreibung, Anforderungen usw.) von höchster Bedeutung. Weil Sie bei Google nicht buchen können, sondern von Google gefunden werden wollen, müssen Sie deren Formalien beachten, um die Auffindbarkeit zu verbessern. Zu diesen Formalien gehören insbesondere die Arbeitgeberbewertungen.
In den Google-Veröffentlichungen werden nämlich auch die Bewertungen auf kununu, glassdoor und Indeed eingeblendet. Haben Sie also stets ein Auge darauf, wie Sie dort von Bewerbern und Mitarbeitern beurteilt werden.
Google selbst hat eine Hilfestellung formuliert, nach welchen Inhalten in den Stellenanzeigen ihr Algorithmus sucht, und diese Elemente nach „erforderlich“ und „empfehlenswert“ priorisiert:
Jede Formalie, jede Anforderung seitens Google wird unseren Markt verändern und uns mit weiteren Konsequenzen konfrontieren.
Gerne informieren wir Sie weitergehend dazu – kontaktieren Sie einfach unseren Anzeigenservice!
Die relevanten Informationen aus dem Quellcode (die Metadaten wie Datum, Arbeitsort, Zeitmodelle usw.) hinterlegen wir ohnehin, die HdW-Anzeigen
waren vom Start weg vorbereitet für Google for Jobs.
Einige Plattformen kooperieren direkt mit Google, einige Jobbörsen sehen die Reichweitenverstärkung und optimieren ihre eigenen Sites entsprechend. Das Trefferergebnis auf Google wird in manchen Fällen überraschen und die Anforderungen ans Recruiting werden noch komplexer, weil noch „datengetriebener“. Das HdW hilft Ihnen, im Dschungel der diversen Kanäle, Kostenmodelle und Performance-Messungen den Durchblick zu behalten: wir sagen Ihnen stets, welche Leistungen wirklich den Preis wert sind.
Je nach Kooperationspartner und Marktposition variieren die Vorhersagen der Experten. Nachfolgend eine Übersicht über die Prognosen, die weitestgehend Konsens finden:
Wir bieten Ihnen einen kurzfristigen und unverbindlichen Informationsaustausch mit einem unserer Experten an. Gemeinsam erörtern wir Ihre Potentiale und den akuten Handlungsbedarf in Bezug auf die Themen Recruiting und Arbeitgebermarke. Am schnellsten per Telefon, am liebsten via Zoom, Teams o.ä.
Michael Kruse
Geschäftsführer
Marken- / Kampagnenstrategien
Sandra Schreiner
Customer Service Stellenanzeigen
Online-Schaltungen / -handling
Patrick Gilles
Senior Consultant Recruiting
Analyse, Planung, Optimierung